1841 schrieb der deutsche Germanist und Lyriker August Heinrich Hoffmann von Fallersleben das "Lied der Deutschen" auf Helgoland, das damals noch zu England gehörte. Fallersleben verstand das Lied als "Liebeslied" an seine Heimat. Sein politischer Traum war eine nationale Einheit im Deutschen Bund. Denn 1815 bestand das Gebiet, in dem damals weitgehend deutsch gesprochen wurde, aus insgesamt 39 Einzelstaaten. Die Vertonung geht auf die 1796 im Auftrag von Kaiser Franz II. von dem österreichischen Komponisten Joseph Haydn verfasste Melodie "Gott erhalte Franz den Kaiser" zurück. 1922 wurde das Deutschlandlied vom Reichspräsidenten Friedrich Ebert offiziell zur Nationalhymne der Weimarer Republik erklärt. Es sollte, ganz im Sinne des Traumes von Fallersleben, die Einheit einer deutsche Nation in schwierigen Zeiten symbolisieren. Unter den Nationalsozialisten wurde das Deutschlandlied verfälscht: Die erste Strophe setzte man dem Horst-Wessel-Lied voran, die zweite und dritte Strophe ignorierte man wegen der starken Betonung des demokratischen Gedankens. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die dritte Strophe des Deutschlandlieds 1952 wieder als Nationalhymne eingeführt.
Das Bayerische Münzkontor präsentiert ein gigantisches Meisterwerk zu Ehren des Deutschlandlieds. Die XXL-Feingoldmünze ist staatlich streng auf nur 9.999 Stück weltweit limitiert. Geprägt in der höchsten Münz-Prägequalität "Polierte Platte" und aus reinstem Feingold (999/1.000), ist sie weltweit heiß begehrt.
ARTIKELDETAILS |
|
Auflage: |
9.999 Komplett-Editionen |
Material: |
Feingold (999/1.000) |
Qualität: |
Polierte Platte |
Gewicht: |
1/200 oz. |
Durchmesser: |
40 mm |
Ausgabejahr: |
2022 |
Vorderseite: |
Einigkeit Recht Freiheit |
Rückseite: |
Deutsche Nationalhymne |